Pittoreske Szenerie | Cigar Newsletter abonnieren
Cigar 1/2018

Pittoreske Szenerie

Text: Sarah Kohler Foto: z. V. g.
Die Brasserie Schwanen hat eine raffinierte Auffrischung hinter sich und erstrahlt in neuem Glanz. Zu sehen (und zu bestaunen) gibts hier so einiges.
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In der Brasserie Schwanen steckt ganz schön viel Geschichte. Erstmals erwähnt wird sie (damals noch als Hotel Bad Schwanen) im Jahr 1850. Mit der Neueröffnung Mitte März schlugen die Brüder Tony und David Rexhaj, die das Haus als Pächter und Gastgeber übernommen haben, nun ein weiteres Kapitel auf.

Nach einer aufwendigen Renovation erstrahlt die Brasserie Schwanen also in neuem Glanz – und zwar als historisch gewichtiges Bijou mit weit mehr als einem Blickfang. Im Zentrum steht unangefochten der Jugendstilsaal mit seinen neobarocken Wandmalereien, die in Absprache mit dem Denkmalschutz renoviert und hervorgehoben wurden. Aber auch im Entrée sowie in der Bar und Lounge mit angrenzendem Fumoir lässt sich der Zauber vergangener Zeiten noch fühlen. Immerhin gehörten ebenjene Bereiche zum Art-déco-Frühstücksraum des einstigen Hotels in der kleinen Bäderstadt und verbreiten darin noch heute Kronleuchter, Goldverzierungen und Deckenstuck von anno dazumal historisches Flair.

Dazu passt die klassische Einrichtung des Fumoirs, das die 40 Plätze in Bar und Lounge um ein paar wenige ergänzt: Ledersessel, stilvolle Hocker, Clubtische, ein formschönes Sofa. Zigarrentechnisch setzen die Betreiber auf Davidoff, Camacho und Avo. Dazu gibts vom Chef de Bar gemixte Cocktails, Spirituosen und gute Weine auch im Offenausschank sowie auf Wunsch Häppchen aus der Brasserie-Küche – ganz klassisch französisch, versteht sich.

Brasserie Schwanen
Badstrasse 16
5408 Ennetbaden
056 221 03 03
www.brasserie-schwanen.ch