
Ich bin ja da
Vor 25 Jahren landete Reto Kuhn mit seiner QN-Bar in Effretikon einen Volltreffer. Auch sein neuestes Projekt in St. Moritz scheint unter einem guten Stern zu stehen. Zeit, zurückzublicken.
Vor 25 Jahren landete Reto Kuhn mit seiner QN-Bar in Effretikon einen Volltreffer. Auch sein neuestes Projekt in St. Moritz scheint unter einem guten Stern zu stehen. Zeit, zurückzublicken.
Seit Jahren schon zieht sich die Schlinge enger. Mit immer neuen Rauchverboten, Auflagen und Steuern wird auch in Europa versucht, alles, was irgendwie mit Tabak zu tun hat, auszumerzen.
Seco, Volado, Ligero: Die Kubaner definieren ihre Zigarren vor allem nach deren Stärkegrad. Das Saatgut spielt eine untergeordnete Rolle. Im Rest der Welt ist das anders.
Am Festival del Habano präsentierten sich die kubanischen Zigarrenmarken von ihrer besten Seite. Für die aus allen Ecken dieser Welt angereisten Aficionados ging es indes nicht nur um die neusten Zigarren, sondern auch darum, zu sehen und gesehen zu werden.
Robert Caldwell ist eine motivierte Persönlichkeit, ein Unternehmer, mit exzellenten Zigarren im Portfolio und einer Kreativität, die ihresgleichen sucht. Im Interview spricht der Gründer von Caldwell Cigars über seine Ziele in Europa und über die Schwierigkeiten in den USA.
Nick Perdomo glaubt an harte Arbeit und an konservative Werte. Von seinen Mitarbeitern fordert er das Gleiche wie von sich selbst. Nämlich jeden Tag, jede Minute alles zu tun — für die perfekte Zigarre.
Es waren spannende Tage in diesem kleinen Hotel mitten in Estelí. Jeden Abend sassen Aficionados unterschiedlicher Herkunft und Couleur zusammen und erzählten von ihrem Tag.
Die kubanische Zigarrenindustrie wird von der Habanos SA repräsentiert. Cigar hat sich mit deren Vizepräsidenten Javier Terrés und Global-Marketingdirektor Enrique Babot über Strategie, Angebot und Nachfrage unterhalten. Beide sitzen im Verwaltungsrat der Intertabak AG, der offiziellen Habanos-Direktimporteurin der Schweiz.
Zigarren haben in den Niederlanden eine lange Tradition. Sie ist eng verbunden mit den Tabaken aus den ehemaligen Kolonien Sumatra und Java. Die Zigarrenmanufaktur De Olifant in Kampen ist so etwas wie die letzte Ikone eines einst blühenden Handwerks.
Zehn Jahre seines Lebens hat Jan Vistisen damit verbracht, den richtigen Tabak für seine Zigarre zu finden. Um es kurz zu machen: Der Gründer von Royal Danish Cigars ist ziemlich verrückt, aber auch ziemlich nett — und seine Zigarren sind ziemlich gut.
Sie stehen bei Aficionados zu Hause, in allen Grössen und Formen, sorgen für Frische sowie gute Luft. Und gehen sie kaputt, werden die Zigarren unglücklich. Wer aber baut die ganzen Humidore überhaupt? Drei Porträts.